DAS.GOLDBERG Frühstücksangebot

Das Frühstücksbuffet machte schon beim ersten Anblick gute Laune und hat wohl alles geboten, was der Magen begehrt, vom Süßen bis zum Salzigen, frische Brötchen und Säfte, Marmeladen, Müsli und Früchte … und es gab sogar Avocados! Die sind sehr selten in einem Hotel zu finden.
Und besonders lecker fanden wir das Käsesortiment. Hier wird man bereits am Morgen liebevoll verwöhnt.

Design hotel Salzburger Land DAS.GOLDBERG

Der Hotelkomplex ist relativ groß, liegt in guter Position neben einer Skipiste.Von außen erscheint das Hotel schlicht, aber mit einem gelungenen Zubau und Zusammenspiel von Holz, Metall und Glas. Sofort ins Auge stechen die schöne Terrasse und der Außenpool.

Aber auch innen ist das Haus sehr einladend, modern und mit sehr viel Holz gestaltet. Die gemütliche Aussichtsecke am Eingang lädt zum Verweilen ein. Wir wurden dort sehr liebevoll mit einem Aperitif empfangen und konnten dort einige Zeit den Ausblick genießen. Die Wahl des Mobiliars und der Leuchtkörger ist sehr stimmig. Auffallend aber sind die vielen Deko-Objekte, die durchs ganze Haus verteilt an fast jeder Ecke stehen und an den Wänden hängen, das war fast etwas zuviel des Guten. Interessant fanden wir die schwarz-weiß Fotos aus alten Zeiten und hätten gerne mehr davon im Haus verteilt und in den Zimmern gesehen.

DAS.GOLDBERG Zimmer

Wir durften in einer Suite, mit einen traumhaften Blick auf die Berge und die naheliegende Skipiste, übernachten. Das Zimmer hatte einen großen Eingangsbereich mit Garderobe, einen offenen Dusch-Badbereich und einen Wohn-Schlafraum mit einer großen Sitzecke und einem Kamin. Die Suite hatte gleich zwei Badewannen – eine freistehende im Zimmer und eine weitere im Außenbereich auf der Terrasse. Im Zimmer wurde eine klassische alte Badewannenform gewählt. Schön und warm wirkt die Gold-Wand.

DAS.GOLDBERG Die Suite

DAS.GOLDBERG verfügt über mehrere Suiten. Erst kürzlich fertiggestellt wurde diese sehr geräumige Suite, die auch über einen privaten Saunabereich verfügt. Die Räume sind sehr warm und gemütlich und mit jeglichem Komfort ausgestattet. Aber auch hier wären anstelle der eigenwilligen Deko-Artikel und Bilder, Fotos aus alten Zeiten ein interessanter Kontrast zur modernen Innenausstattung.

DAS.GOLDBERG Wellness-Angebot

Aber ganz besonders genossen haben wir den wunderschönen Wellnessbereich, der sich auf zwei Etagen erstreckt. In drei verschiedenen Saunas kann man zwischen unterschiedlichen Temperaturen und Aufgüssen wählen. Aber das Herzstück dieser Wellness-Oase ist der „Goldstollen“. Dieser Stollen besteht aus 420.000 Kilogramm Stein und wird auf 42-45° beheizt, die Luftfeuchtigkeit beträgt 60% und die Kur in diesem Steinklima soll schmerzlindernd und besonders entspannend wirken. Das wollten wir natürlich testen, für Mami nach dem Arbeitsstress genau richtig. Im Goldstollen ist es halb dunkel, man kann sich eine der vielen Liegebetten in den Nischen auswählen. Das war dann wirklich ein sehr angenehmes und
entspannendes Abtauchen und die Seele baumeln lassen.

Auch im Außenbereich stehen ebenfalls ausreichend Liegeflächen zur Verfügung. Was gibt es schöneres als nach den Sauna-Gängen im Kalten zu liegen. Erst abkühlen und dann sich in die warmen Decken einlümmeln. Wie ihr seht, war das Wetter an unserem Anreisetag etwas bewölkt, aber das war perfekt für die Behandlungen und das Genießen des Wellnessbereiches.

Herrlich, im DAS.GOLDBERG kann man sich wunderbar erholen.

DAS.GOLDBERG Food & Drinks

Das Schwitzen, Schwimmen und Entspannen hat dann aber richtig hungrig gemacht. Es wird hier sehr früh gegessen und das ist gut so.

Einen großen Pluspunkt bekommt die Hotelküche von uns. Das Restaurant ist in vier Bereiche eingeteilt und wir hatten einen gemütlichen Tisch in der Ecke im moderneren Teil mit Blick auf die Skipiste. Das eifrige Schneebefördern des Pistenraupenfahrers war sehr eindrucksvoll. Der wenige Schnee musste doch noch ein paar Tage halten. In der Abenddämmerung genossen wir die letzen Stunden des Tages. Das Abendmenu war sehr fein, kreativ und geschmacklich hervorragend. Auch nach vier Gängen haben wir uns satt aber doch leicht gefühlt. So sollte es auch sein.

Schön fanden wir auch das Keramikgeschirr anstelle des üblichen weißen Hotelporzellans.

Herzlichen Dank der Familie Seer und den zuvorkommenden Mitarbeitern für den wunderbaren Aufenthalt.