Es ist kein Geheimnis, dass ich sehr gerne und häufig essen gehe. Eines meiner schönsten Hobbys! Meine Restaurant-Liste ist unendlich lang und auch nach zwei Jahren in Berlin, wurde sie nicht kürzer. Es ärgert mich aber immer sehr (und auch schon damals in München), dass man viele Restaurants am Wochenende nie spontan besuchen kann. Meistens habe ich dann auch nicht Lust, mich durch Hunderte Restaurants zu telefonieren, die kein Booking-System verwenden (wir Leben doch in einem modernen Zeitalter?). Aus diesem Grund prüfe ich meistens die Verfügbarkeiten über eine Booking-Plattform wie über den weltweit führenden Anbieter OpenTable.

• Wusstet ihr, dass mittlerweile bereits 50% der Restaurant-Besuche über eine mobile App gebucht werden?

OpenTable hat eine tolle Auswahl an hippen, hochwertigen Restaurants. Die Restaurant-Wahl kann einfach nach Stadtviertel bzw. Restaurants in der Umgebung, Essensrichtigung oder Anzahl der Personen gefiltert werden.

Mein Freund und sind sehr häufig zeitversetzt unterwegs, sodass ich gerne das eine oder andere Restaurant mehrere Wochen im Voraus für unsere Date Nights reserviere. Beispielsweise buchte ich meinen Besuch im 893 Ryōtei in Charlottenburg auch schon 2 Monate zuvor, weil das Lokal so gut besucht ist. Aber es klappt auch für spontane Besuche – einfach den Tag, Uhrzeit, Personen eingeben und die verfügbaren Restaurants werden schnell angezeigt.

Ein Abend mit OpenTable im
PANAMA

Amandine und ich hatten uns nun schon seit mehreren Monaten nicht mehr gesehen (sie war ständig auf Reisen, deren Berichte ihr auf ihrem Blog nachlesen könnt). Ein Besuch des wunderschönen PANAMA Restaurants in Berlin Mitte stand schon lange auf meiner Liste – der perfekte Anlass also. Am Vortrag schnell die Verfügbarkeit auf OpenTable gebucht  Da wir früh kamen, gab es noch ausreichend Plätze. Das Lokal füllte sich nach und nach und war am Ende, als wir gingen brechend voll.

Wir wurden sehr freundlich im Restaurant begrüßt und an unseren Tisch begleitet. Mir persönlich gefällt das Interior sehr gut – ein moderner Mix aus marokkanischen Bohemian Vibes im unteren Stock. Im Obergeschoss befindet sich die offene Küche und ein sehr helles, mehr L.A. inspiriertes Interieur. Im Sommer gibt es auch im freien Tische, das laut Freunden nochmals eine ganz besondere Atmosphäre versprüht.

„Einfach das beste Restaurant in Berlin“

A trip to PANAMA

„Einfach das beste Lokal in Berlin“, so die Worte einer meiner besten Freundinnen. „Es passt einfach alles“. Wir entschieden uns für den „Trip to PANAMA“ (49,00€ p.P.), da ich grundsätzlich den Chefs in ihrem Handwerk vertraue. Nach und nach wurden uns die Vorspeisen zum Teilen gebracht, gefolgt von den Hauptspeisen.

PANAMA
Drinks & FOOD

Die Gerichte fand ich geschmacklich interessant und sind sehr kreativ. Die besten Gerichte, die wir probierten war das Tatar vom Hoheloher Rind mit Shiitake Pilzen und Johannisbeere, als auch die Schweinebäckchen (für mich allerdings lieber ohne Ananas) mit den geräucherten neuen Kartoffeln waren sehr geschmacksvoll. Mein Freund war wenige Tage nochmals dort und fand das Fried Chicken in seinen Worten „überragend“. Den Hauptgang Austernseitling und Chimichurri* fand ich leider gar nicht ansprechend und ging fast wieder vollständig zurück. Ich empfehle euch unbedingt im PANAMA à la carte zu bestellen.

• *Chimichurri ist eine argentinische Grillsauce, die zu einem klassischen Asado serviert wird.

Ceviche von der Eismeerlachsforelle

Tatar vom Hoheloher Rind

PANAMA
RÉSUMÉ

Vielleicht bin ich mit zu großen Erwartungen an das Restaurant hingegangen. Bei einer so hohen Restaurant-Rechnung (124 inklusive Getränke für 2 Personen) muss für mich einfach alles stimmen. Nicht jedes Gericht hat leider vollkommen meinen Geschmack getroffen. Auf OpenTable konnte ich nachträglich ausführlich meinen Kommentar und Bewertung zum Restaurant abgeben (und zudem auch noch Punkte sammeln – ich liebe Punkte sammeln!), das bestimmt für den einen oder anderen zukünftigen Besucher relevant ist.

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Happy FoodFriday!