Das abrupte Ende der Skisaison & meine Gedanken zur aktuellen Situation #flattenthecurve

Nein ich möchte in diesem Artikel nicht bemitleidet werden, dass wir unseren langersehnten Skiurlaub abbrechen mussten. Dass ich drei Tage weniger fröhlich die Pisten runter wedeln konnte. Für mich als „kleine“ Privatperson war dieser Urlaubs-„schaden“ eindeutig kleiner, als der für den ganzen Tourismus. Das Coronavirus breitete sich bereits wild in Italien aus. Wir hatten komplett unterschätzt, dass es sich im bisher stabilen Österreich auch so schnell ausbreiten könne.

Ich möchte hier auf dem Blog weiterhin schöne Eindrücke mit euch teilen. Wir hatten trotzdem ein paar schöne Tage. Der Urlaub tat unglaublich gut – Skifahren bei leeren Pisten, Saunagänge alleine im Spa und sehr viel zeit zu zweit auf dem Hotelzimmer. Doch einen schlechten Beigeschmack hatte das Ganze doch. Jeden Morgen mit schlimmen Nachrichten aufwachen, sowie tagsüber mitverfolgen. Wir hätten nicht gedacht, dass sich die Situation so schnell ändern werde. Nachdem sich das Virus nach unserer Ankunft auch in Tirol ausbreitete, war klar, dass Österreich auch bald die Grenzen schließen werde. Es kam die Nachricht Österreich schließe alle Skigebiete bis Sonntag, Montag sei der letzte Abreisetag. Ein war klar – unsere und die Gesundheit anderer Menschen geht vor!

Colmar skioutfit ski | www.thegoldenbun.com
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Seit unserer Rückkehr sitzen wir beide im Homeoffice. Das Unternehmen meines Freundes hatte schon letzte Woche reagiert und alle Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt. Mein Büro hat glücklicherweise über das Wochenende alles möglich gemacht, dass wir von zuhause aus arbeiten können. Im Architekturbereich ist dies schon eine Umstellung. Persönlicher Kontakt und Besprechungen machen in unserer Branche einiges einfacher.

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Meine Familie und Freunde zuhause in Südtirol sind bereits im kompletten Lock-Down. Die Situation ist dort bekanntlich ja viel schlimmer. Mich macht es derzeit einfach nur traurig nicht zu wissen, wann ich meine Liebsten wieder in die Arme schließen kann. Ja digital telefonieren ist schön, aber nicht dasselbe. Wer weiß, wie lange es braucht, dass wir uns wieder frei in Europa bewegen können… Ich bleibe positiv!

Positiv stimmt mich unter anderem die Kraft der Sozialen Medien. Bekannte Influencer haben es u.a. geschafft erfolgreiche Fundraising Kampagnen für die italienischen Krankenhäuser durchzuführen. Menschen bieten ihre Hilfe für Menschen der Risikogruppe an. Füreinander ist nun wichtiger denn je!

Wie man mit der aktuellen Situation umgeht, hat die liebe Sue auch sehr schön in ihrem Artikel „Was bei dieser großen Unsicherheit wirklich hilft“ beschrieben.

#flattenthecurve

#flattenthecurve – seid so klug und bleibt zuhause! Vermeidet soziale Kontakte offline und pflegt sie online!

Wie kannst auch Du helfen?

Ich kann mich glücklich schätzen, dass mein Umfeld gesund ist. Zwar gehören meine Großeltern der Risikogruppe an, sie bleiben aber zuhause und meiden soziale Kontakte. Es gibt jedoch zahlreiche Mitmenschen, deren Familienmitglieder oder Bekannte bereits an Erkrankungen leiden und derzeit nicht von Ihnen versorgt werden können. Außerdem gibt es zahlreiche Berufsgruppen, die derzeit nicht zuhause bleiben können und auf ihre Kinder aufpassen.

Dank der lieben Sarah von Josie Loves habe ich folgende Seiten gefunden, unter denen auch Du helfen oder um Hilfe bitten kannst:

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Tecnica Skischuhe

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Ich wünsche euch einen schönen Abend.
Auf Hygiene achten & bleibt gesund!