Die slowenische Riviera | Portorož & Piran

Anzeige*. Auf Einladung von Portoroz – Piran Tourism!

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Piran. Vier Tage Regen und das auch noch im Urlaub! Ich hatte mich auf das schlimmste eingestellt. Vier Tage Spa wären auch in Ordnung gewesen, aber nach dem zweiten Tag wäre mir ganz schön langweilig geworden. Da hat uns die Wettervorhersage ja ganz schön an der Nase herumgeführt. Während der Autofahrt wurden wir in München noch einmal so richtig durchgewaschen und je näher die slowenische Grenze kam, umso mehr zogen die Wolken auf – Sonnenschein als wir in Ljubljana ankamen! Ich konnte es nicht fassen. Wir hofften nur das beste für die kommenden Tage. Eine Freundin von mir lebt in Ljubljana und so hielten wir ein paar Stündchen in der slowenischen Hauptstadt (ein kleiner Umweg von 40 Minuten). Was für eine hübsche Stadt! Im Anschluss ging es weiter den slowenischen Teil Istriens – Portoroz, Piran und das Umland.
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Urlaub in Portoroz & Piran?

 

Wer hätte gedacht, dass man in 5,5 Stunden von München aus ans Meer kommt. Die slowenische Küste hat in der Tat seinen Reiz. Piran ist einer der Hauptgründe, warum ich wieder kommen würde.

Wem Piran sehr italienisch vorkommen mag, liegt gar nicht Mal so falsch. In der Tat gehörte die Region sehr lange zur Venezianischen Republik. Slowenien gehörte zur K&K Monarchie, bis es 1919 ein Teil von Jugoslawien wurde. Ein vollkommen unabhängiger Staat wurde es erst in den 1990er Jahren. Noch heute gibt es eine italienische Minderheit. Die Italiener bevorzugen aber die Bezeichnung Volksgruppe. Ähnlich wie bei uns in Südtirol ist alles zweisprachig – italienische und slowenische Kindergärten und Schulen, sowie Straßen- und Städteschilder.

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oben auf dem Weg in die Stadt mit wunderschönen Blick auf den Leuchtturm
unten der berühmte Tartini Platz

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Piran Stadtbesichtigung

 

Der berühmteste Platz ist der Tartiniplatz, dessen Namen vom berühmten Violonisten Giuseppe Tartinis stammt. Ihm ist eine Statue auf dem Stadtplatz gewidmet. Vom Platz aus erblickt man bereits den Campanile Pirans. Auf seiner Spitze steht Erzengel Gabriel und fungiert als Wetterbote. Zeigt die bewegliche Statue Richtung Triest wird das Wetter schön, zeigt er in Richtung Portoroz bahnt sich ein Unwetter an. Wir hatten verdammt viel Glück mit dem Wetter und waren überhaupt nicht auf die pralle Sonne eingestellt! Wie es so kommt, holten wir uns gleich am ersten Tag einen fetten Sonnenbrand. Im Nachhinein ärgerte ich mich so, weil ich den ganzen Tag unwissend eine Sonnencreme mit mir rumschleppte.

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Jeansjacke – Blue Fire
Top – H&M
Jeans – Zara
Sneakers – Superga lace
Tasche – Patrizia Pepe
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oben Blick von der Kirche aus auf den Tartiniplatz und den Hafen
unten wunderschönes türkisblaues Wasser

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oben der berühmte Leuchtturm Pirans

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Das Ufer ist von schweren Steinblöcken begrenzt. Die Farbe des Wassers ist unglaublich türkisblau und klar. Im Sommer liegen hier die Einwohner und Touristen auf den Steinen und springen ins kühle Nass. Einen richtigen Strand gibt es im benachbarten Portoroz. Wie ihr bestimmt wisst, gibt es in Slowenien nur Kiesstrände. In Portoroz wurde ein künstlicher Sandstrand angelegt.

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Zu Guter Letzt noch ein kleiner Tipp zur Anfahrt: Die Altstadt ist nämlich autofrei! Vor Piran gibt es einen Parkplatz, von wo aus ein Shuttlebus euch in die Stadt bringt. Ansonsten gibt es auch von Portoroz aus einen Transfer. Wer in Piran übernachtet, kann kurzzeitig in die Stadt reinfahren. Eine Übernachtung kann ich euch nur empfehlen. Es gibt auch kleine Privatunterkünfte, die sehr erschwinglich sind.Ich hoffe euch hat dieser Beitrag gefallen und es folgen natürlich noch mehr Eindrücke von unserem kleinen Uralub!

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Slowenien Piran

Juni 2016

Fotos – moi & mon chéri

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